In jedem Urlaub versuchen wir regionale Köstlichkeiten ausfindig zu machen. Mit der Durzbauer Brennerei haben wir dieses Mal wieder etwas ganz nach unserem Geschmack gefunden. Nachdem wir am Vormittag beim Waldgasthof Angertal zunächst Bogenschießen waren, führte uns unser Weg zum Durzbauer Biobauernhof, wo sich auch die Brennerei befindet. Dieser Hof liegt in unmittelbarer Nähe des Ortszentrums von Bad Hofgastein. Der Hof ist ein Familienbetrieb und bietet neben der Brennerei auch Appartements für Feriengäste.
Unser Ziel war die Brennerei vom Durzbauer. Wir hatten davon schon gehört und auch im Hotel schon einen guten Tropfen probiert. Von daher war klar. Da müssen wir hin und uns das anschauen. Natürlich auch mit dem Hintergedanken, ein ideales Souvenir oder Geschenk aus der Gasteiner Region mit nach Hause zu nehmen. Und wir hatten mal wieder großes Glück. Denn als wir dort ankamen, waren wir die einzigen Besucher und konnten uns somit sehr schön und ausführlich mit dem Inhaber Herrn Wallner austauschen. Er zeigte uns seine Destillieranlage und erklärte uns alles zum Destillierungsprozess. An bestimmten Tagen bietet er auch ein Schaubrennen an, was sicherlich interessant und ein Urlaubshighlight ist.
Das Sortiment vom Durzbauer umfasst aktuell 30 Sorten, welche im Verkaufsraum ausgestellt sind. Ohne zu fragen bot er uns gleich ein paar seiner edelsten Destillate zum Verkosten an.
Das Angebot der Durzbauer Brennerei erstreckt sich über prämierte Destillate und süße Liköre. Einige haben uns so gut geschmeckt, dass wir sie natürlich vor Ort gleich gekauft haben.
Fazit zur Durzbrauer Brennerei
Ein sehr schöner Hof in einer traumhaften Region. Ein sehr netter Inhaber, der sich für seine Gäste auch Zeit nimmt. Diese Brennerei war für uns ein Highlight, auch wenn wir nicht das Schaubrennen gesehen haben. Eine reine Verkostung lohnt sich auf jeden Fall.
Nach dem kraftaufwändigen Bogenschießen ist ein guter Tropfen sicher nicht zu verwehren. Und eine Auswahl edler Tröpfchen macht immer Spaß.
Ja da waren schon sehr leckere dabei. Vor allem die Opstler.