Auf unserer Irlandreise durfte natürlich der berühmte Ring of Kerry nicht fehlen. Nach einer Übernachtung im Castle View House, in der Nähe von Ballylingford, fuhren wir weiter in Richtung Süden zum Ring of Kerry.
Unsere Route
Der Ring of Kerry ist eine ca. 180 km lange Küstenstraße im County Kerry mit vielen wunderschönen Panoramablicken aufs Meer hinaus. Laut unseren Informationen von Kollegen und unserem Lonely Planet Reiseführer dürfen Busse diese Küstenstraße, wegen der Enge der Straßen, nur gegen den Uhrzeigersinn befahren. Es kann für dahinter fahrende Touristen mit einem PKW demzufogle recht stressig werden, wenn man denen hinterher fahren muss. Daher entschieden wir uns den Ring of Kerry bei Killorgin in Uhrzeigerrichtung zu befahren. Im Nachhinein war das auch die beste Entscheidung des Tages.
Die gesamte Strecke ist landschaftlich unglaublich schön und auch abwechslungsreich. Vorbei an idyllischen Tälern, hohen Bergketten und malerischen Buchten, bietet der Ring of Kerry alles für die innere Entspannung.
Erster Zwischenstop – Sneem
Unterwegs hielten wir immer wieder an um ein paar Bilder zu machen oder die Landschaft zu genießen. Unseren ersten längeren Zwischenstop machten wir in Sneem. Leider waren hier auch zahlreiche Reisebusse und demzufolge war die Stadt ein wenig voll. Dennoch ist es kleiner malerischer Ort mitten in der Grafschaft Kerry.
Hier genossen wir einen Crepes und Eis. Anschließend ging es weiter entlang des Ring of Kerry nach Ballinskelligs Castle.
Ballinskelligs
Ballinskelligs liegt ein wenig abseits des Ring of Kerry und ist ein ganz kleines Örtchen mit 2 Sehenswürdigkeiten. Dort gibt es zum Einen die alte Ruine des Ballinskelligs Castle und zum Anderen die Ballinskelligs Abbey. Wir haben uns die alte Ruine angeschaut, zu der man jedoch nur Barfuß kommt, da unmittelbar davor ein kleiner Zulauf zum Meer ist. Für mich stand es außer Frage – ich wollte da hin. Gott sei Dank war es auch nicht ganz so kalt. Und die Aussicht hat sich gelohnt.
Von Ballinskelligs aus sind wir dann weiter Richtung Valentia Island gefahren. Dort haben wir ebenfalls einiges gesehen und das beste Fischgericht der Welt gegessen.
Neben , wieder sehr guten Tipps, habe ich wieder tolles über diesen Teil des Landes erfahren. Wirklich eine wunderschöne Landschaft und auch geschichtlich gesehen definitiv etwas für Interessierte. Weiter so.