In Sölden selbst gibt es mehr als genug Möglichkeiten Après Ski zu feiern und lecker traditionell zu essen. Am Après Ski Philipp kommt man direkt vorbei, wenn man die Talabfahrt 7 nimmt. Dort geht ab ca. 15:00 Uhr die Post ab. Essen kann man dort in dem angegliederten Restaurant auch sehr gut. Das Preis-/ Leistungsverhältnis hat für uns gepasst und lecker war es aus. Wer zulange bei der Après Ski Party war und sich nicht mehr traut von dort über die Piste bis runter nach Sölden zu fahren, kann direkt beim Philipp in eine Zahnradbahn steigen. Die ist kostenlos und verspricht auch eine schöne Aussicht auf den Ort.
Das Restaurant Grauer Bär hat uns gleich zweimal überzeugt. Wer Wert auf traditionelle österreichische Küche und Hausmannkost legt, ist hier genau richtig. Hier war das Essen einfach fantastisch und die Bedienung super freundlich. Es empfiehlt sich jedoch einen Tisch zu reservieren.
Lecker und gut war auch das s`Pfandl. Allerdings waren wir vom Service nicht so überzeugt. Trotzdem wir einen Tisch reserviert hatten, mussten wir warten und saßen dann auch noch mit einem anderen Paar zusammen an einem Tisch. Es war an dem Tag sehr voll und das konnte man den Bedienungen leider auch ansehen. Das Essen jedoch war sehr gut.
Sehr gemütlich für einen Cocktail am Abend war die Grizzly Bar. Diese Bar sieht sehr urig aus und hat einfach nur Flair. Die Bedienung war zudem sehr freundlich. Ein Blick in diese Bar lohnt sich absolut.
Wer es mediterran und italienisch mag, ist im Corso sehr gut aufgehoben. Hier gibt es sehr leckere und ausgefallene Pizzen. Dieses Restaurant ist in Sölden sehr bekannt. Ein Tisch sollte hier, zu Stoßzeiten, unbedingt vorreserviert werden. Der Service ist ok, aber man hat hier das Gefühl, dass alles „schnell schnell“ gehen muss. Bei unserem Besuch war es leider auch total voll. Von daher konnte sich bei mir keine gemütliche Stimmung einstellen. Dafür waren wir mit Freunden da, haben viel gelacht und das Essen war wirklich gut.
Fazit
Sölden hat kulinarisch vieles zu bieten. Es ist für jeden etwas dabei. Insbesondere in der Hochsaison sollte immer ein Tisch reserviert werden. Oder man geht erst viel später abends essen. So ab ca. 20:30 Uhr entspannt es sich in den Restaurants. Ansonsten empfehle ich jedem die österreichische, traditionalle Küche. Die muss man einfach probiert haben.
In meinem 5. Teil beschreibe ich euch eine, kleine, schöne Wanderung im Ötztal.
Wer bisher, so wie ich, kein großer Verfechter vom Après Ski war, wird bei dieser Beschreibung eines Besseren belehrt. Ich würde es wohl doch ausprobiert wollen. Weiter so.