An unserem vorletzten Tag (09.06.) in Cornwall ging es für uns nach Port Isaac, einem kleinen Fischerdorf an der Nordküste von Cornwall. Von der Lower Tresmorn Farm aus, fuhren wir vorbei an Camelford nach Port Isaac. Parkplätze gibt es im Ort genug. Allerdings nicht kostenlos.
Schon in der Vergangenheit war der Ort, vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert, ein geschäftiger Hafen und Umschlagplatz für Güter wie Stein, Kohle, Holz und Keramik. Der Fischfang ist ebenfalls von großer Bedeutung in Port Isaac. Insbesondere Krabben und Hummer werden hier gefischt. Eine weitere Einnahmequelle bietet der Tourismus.
Das Dorfzentrum ist geprägt von schmalen, sich bergab windenden Gassen und es gibt noch viele alte Cottages aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Bekannt ist Port Isaac auch als Drehort für zahlreiche Film- und Fernsehproduktionen. So wurde beispielsweise 2000 der Film Grasgeflüster hier gedreht.
Wir entschieden uns für einen kleinen Stadtrundgang. Hin und wieder gibt es Führungen, die von Einheimischen angeboten werden. Einfach die Augen offen halten. Neben Cafes und Restaurants gibt es hier auch viele Souvenirshops. Der Hafen ist klein und niedlich. Direkt am kleinen, idyllischen Hafen gibt es einen kleinen Fischverkauf, wo es fangfrischen Fisch, Krabben und Hummer zu kaufen gibt. Wir haben uns jeder frische Shrimps geholt und genüsslich am Hafen verspeist. Ein absolutes Muss.
Nach unserem Streifzug durch das Dorf, sind wir auf der anderen Seite der Bucht noch ein Stückchen weitergelaufen und genossen die fantastische Aussicht auf Port Isaac und die umliegenden Buchten.
Nach ungefähr 3 Stunden fuhren wir wieder nach Newquay um unser Auto pünktlich abzugeben, unsere Unterkunft zu beziehen und den letzten Tag in Cornwall ausklingen zu lassen.
Nach einer kleinen Stärkung im „Steam – Brewer & Bean“ schafften wir es tatsächlich am letzten Tag noch ins Wasser zu gehen.
Das Wasser war mega kalt, aber es war einfach fantastisch. Für uns war das ein gelungener Abschluss von einem tollen Urlaub.