Kia Ora Wanaka bedeutet“Willkommen in Wanaka„… unserer letzten Station in 2017 und zugleich der ersten in 2018.
Im ca. 5km entfernten Alberttown haben wir auf einem recht großen Campground einen Stellplatz gefunden. Direkt am Fluss Clutha der uns bei 26 Grad Sonne natürlich auch zum Erfrischen in seinem glasklaren Wasser einlud.
Nach einem gechillten Nachmittag wanderten wir ca.8km ins benachbarte Wanaka, um in einem der Pubs am Strand bei Feuerwerk ins neue Jahr zu feiern. Der Weg dorthin war lang und machte uns hungrig. Wie gut, dass wir einen Dönerladen schon am Vormittag erspäht hatten, bei dem eine lange Schlange stand. Also muss er gut sein. Die Stärkung genossen wir am Strand im Schutze der Dämmerung unter einem Baum. Warum so viel „camouflage“??? Nun, es gibt in NZL ein totales Alkoholverbot abends in der Öffentlichkeit. Und nach einem leckeren Döner darf die „Verdauung“ mit einem Metaxa nicht fehlen.
Noch 1,5h bis zum Jahreswechsel…ab in einen Pub. Der Erste war wegen Überfüllung geschlossen. Die zweite Bar „Trout“ sah noch gut aus…wir haben ein freundliches Wort mit dem Türsteher gewechselt…Getränkecheck an der Bar…Bierchen und Rotwein bestellt…Platz genommen, wo zufällig an einem 3er Tisch die Gäste aufgestanden sind. Es läuft 80er Mucke…PERFEKTer geht’s nicht.
Kurz vor 0 Uhr raus vor die Tür… ein Feuerwerk war angekündigt und es hat uns überwältigt. Super schöner Start ins neue Jahr 2018.
Halb 1 haben wir ein Taxi gefunden und sind mit 2 weiteren Pärchen zum Campground zurück und haben pro Person nur 5$ bezahlt. What a luck.
Kajakfahren auf dem Lake Wanaka
Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen, da wir uns 9:45 Uhr vor der Lake side Bar Wanaka zum Kajak fahren „The Mission“ einfinden sollten. Die Einweisung haben wir vom Chef persönlich bekommen und dann ging es auch schon ab auf den See. Die Tour schien nicht allzu lang zu sein, wobei wir eines besseren belehrt wurden.
Erste absolut geniale Station auf unserer Kajak Tour war Ruby Island. Bootsanleger, Grillstation, Toilette, Rundwanderweg, ein Cache und eine atemberaubende 360° Sicht auf die Berge. Grandios… am liebsten gleich dableiben. Es war kurz vor 12 Uhr, sprich 0 Uhr dt. Zeit also Silvester. Als wir im Kajak wieder unterwegs waren haben wir unseren Eltern über Whatsapp Video Call ein gesundes, neues Jahr gewünscht.
Die Tour ging weiter entlang der Küste bis Glendhu Bay, wo uns der Guide mit dem Motorboot abholte, um auch noch ein anderes Kajak von Strand einzusammeln. Also sind wir noch ca. 20 min Boot gefahren. Ein geniales Erlebnis.
Wieder zurück am Strand erstmal was essen zum Nachtisch gab’s Eis von Patagonia… Riesen Kugeln und mega lecker. Nach der Stärkung und Aufbereitung des Campervans ging’s auf in Richtung Westküste Nähe Paringa, wo unser nächster Stellplatz sein sollte. Immer mal wieder kurze Stopps an Wasserfällen oder riesen großen Stränden, die einfach beeindruckend waren.
Lake Paringa
Unser bevorzugter Übernachtungsplatz Lake Paringa Campsite war sowas von überfüllt, da wir erst sehr spät am Abend ankamen. Aber nur wenige 100 m weiter war eine von Einheimischen geführte Unterkunft mit Bungslows, Zeltwiese und Stellplätze für Camper. 30$ inkl. Küche WC Dusche (endlich) Kajak Benutzung ist echt fair.
Die erste Nacht im Regenwald war echt toll. So viele unterschiedliche Tiere, die man hören kann. Unglaublich…vor allem der Vogel „Bellbird“. Alles in allem war der Tag ein toller Start ins neue Jahr 2018.
Dritter Versuch
Wunderbare Welt. Schönes Wetter. Was will man mehr. Die Beschreibung ist für Neuseelandreisende fast wie eine Karte abzufahren. Super auch die Tipps für das leibliche Wohl. Weiter so. Wir bleiben bei euch.